Strom II - Frühling 2025
Ausgangspunkt des neuen Programms ist ein Stück von Kevin Juillerat, welches er für unser erstes STROM Projekt 2022 geschrieben hat. Drei Auftragskompositionen von Santiago Díez Fischer, Manuela Villiger und Finbar Hosie ergänzen das Programm. Die drei Komponist*innen experimentieren dabei auf ihre ganz eigene Weise mit elektronischen Elementen.
MItwirkende
Duo Klexs
Léa Legros-Pontal – Bratsche
Silke Strahl - Saxophone
Tonkünstler
Thierry Simonot
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Programm
Déchiré d’un espace rouge-gorge
Kevin Juillerat - 2022
Power - UA
Manuela Villiger
Mh - UA
Finbar Hosie
I’ve felt wind in my hair, riding test boats off the black galaxies - UA
Santiago Díez Fischer
ABSURDITÄT
Herbst 2025
Eine Künstlerin oder ein Künstler ist stets auf der Suche nach Sinn. Ihre/Seine Kunst wird zum Medium dieser Suche, die es ihr/ihm ermöglicht, sich mit der Welt um sich herum auseinanderzusetzen. Die heutige Zeit scheint so absurd, dass uns diese Suche oftmals vergeblich erscheint: die Zukunft ist zumindest ungewiss oder unbekannt.
Die Situationen innerhalb der Kunstszene bringen uns auch zum Nachdenken: die finanzielle Situation vieler Künstler*innen, die grosse Kluft zwischen der freischaffenden Szene und den grossen Institutionen, die Situation und Schwierigkeiten von freischaffenden (alleinerziehenden) Müttern, oder dass die Szenen, welche sich in ihrer Klang- oder Kunstästhetik eigentlich nahe stehen und somit ein ähnliches Publikum ansprechen (z.B. frei improvisierte Musik, zeitgenössische Musik, Peformancekunst, zeitgenössischer Jazz) immer noch strickt getrennt Veranstaltet werden, uvm.
Das Wort “Absurdität” scheint uns ein sehr zutreffendes Wort im Zusammenhang mit diesen Themen. Obwohl, oder gerade deswegen, betiteln wir unser neuestes Projekt so. Zwar greifen wir auf der Bühne keine (welt)politschen Themen auf, dennoch haben uns gerade diese zu diesem Projekt inspiriert.
Ein Projekt rund um Absurdität, ein Versuchen, sich in unsere ultrakapitalistische Gesellschaft hineinzuversetzen, welche meist wegschaut. Absurdität ist aber auch eine der Waffen des Humors. Ein Heilmittel, um bei den düsteren Themen nicht in der Melancholie zu versinken.
In unserem Programm bringen wir Stücke mit absurden Elementen, also Klängen oder performative Elemente auf die Bühne, welche im ersten Moment skurril, ungewohnt oder sogar unsinnig erscheinen.
MItwirkende
Duo Klexs
Léa Legros-Pontal
Silke Strahl
&
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Programm
Witten Vakuum
Retrouvailles
UA
Felix Nussbaumer
UA
HRR GLL SRR
Hommage à Prokofiev
Charlotte Torres, arr. Silke Strahl
Miniatures Absurd (UA)
Duo Klexs
Absurdität: (von lateinisch absurditas in derselben Bedeutung, unter anderem „Abgeschmacktheit“, „Albernheit“ oder „Ungereimtheit“, ….) bezeichnet etwas Widersinniges oder Unsinniges. Das kann ein aussergewöhnliches, abstruses, der Logik widersprechendes oder seltsames Vorkommnis oder Phänomen sein, dem der Verstand des Einzelnen entgegen seiner Gewohnheit keinen Sinn, keine Bedeutung zu verleihen mag. (Wikipedia)
Lemnaminor ?! - Ab 2023
Klexs für Kinder
Zwei Freundinnen treffen sich nach langer Zeit wieder. Ein alter Streit flammt wieder auf und sie versuchen, ihn mit ihrer eigenen Sprache, auf ihre eigene Weise zu schlichten. LEMNAMINOR?! - ein Stück über Freundschaft und Kommunikation.
MItwirkende
Léa Legros-Pontal – Bratsche, Sprache, Performance
Silke Strahl - Saxophone, Sprache, Performance
Christine Cyris – Regie